Sinfonie

der Berner Tageszeitung Der Bund

Beitrag zum Abschied von Sinfonie und Gedanken über die Beziehungen zu Menschen und Tieren


Das Tier in mir

 

Ich habe Tiere schon immer sehr geliebt. Sie haben mir viel bedeutet als Freunde und Kameraden. Der Abschied von ihnen, sei es durch Trennung oder Tod, ist mir immer schwer gefallen, so wie jetzt der bevorstehende Abschied von meinem geliebten Pferd Sinfonie, das ich in diesem Herbst altershalber auf eine Weide im Jura gebe, wo es seinen Lebensabend noch geniessen soll.

Ich habe vielfältige Erinnerungen an all die Tiere, die mich auf einem Stück meines Lebenswegs begleitet haben und mit denen mich viele gemeinsame Erlebnisse verbinden: Hunde, Katzen, Hamster, Meerschweinchen, Pferde und ein Papagei. Jedes Tier war ein Individuum, unverwechselbar anders als seine Vorgänger oder Nachfolger und daher für mich, wie ein Mensch, nie wirklich durch ein anderes, neues ersetzbar.

Ob ich Fleisch esse? Biologisch gesehen ist der Mensch ein Allesfresser, das heisst, auch Fleisch steht auf seinem Speisezettel. Aber andererseits: Tiere sind meine Freunde; darf man seine Freunde essen? Ein klassisches Dilemma. Ich versuche es dadurch zu lösen, dass ich nur ausnahmsweise und sehr bewusst Fleisch esse. Ich fühle mich dabei jenen ursprünglichen Indianerstämmen nahe, die sich beim Verzehr von Fleisch immer auch bei der jeweiligen Tiergottheit entschuldigten. Ausserdem ist  mir der besondere Wert dieser Nahrung bewusst; denn zur Produktion von Fleisch braucht man etwa die achtfache Anbaufläche, wie wenn man statt Tierfutter direkt pflanzliche Nahrung für den Menschen anbauen würde. An Stelle eines Fleischessers könnten also etwa acht Menschen satt werden, eine Einsicht die mich nachdenklich stimmt, da ja bekanntlich häufig gerade in Entwicklungsländern, deren Bewohner selbst nicht genug zu essen haben, Fleisch und Tierfutter produziert werden, um es an uns wohlgenährte Menschen in den reichen Ländern zu verkaufen.

Was das reine Gewissen betrifft, ist es natürlich einfacher, sich von Pflanzen zu ernähren als von Tieren. Ein „normaler“ Mensch, wird wohl kaum Gewissensbisse haben, wenn er einen Salatkopf ausreisst; wenn er etwas „zart besaitet“ ist, wird er aber Mühe haben, ein Huhn zu schlachten oder gar ein Kälbchen mit Kindergesicht und grossen Kulleraugen. Je ähnlicher das jeweilige Lebewesen uns selbst ist, umso grösser ist unsere Tötungshemmung – im Normalfall. Die individuellen Unterschiede scheinen auch hier sehr gross zu sein. Es gibt bekanntlich auch Menschen, die keine Tötungshemmung gegenüber anderen Menschen haben – in einem Krieg gibt es sogar plötzlich sehr viele davon! Was mich betrifft: Ich könnte nicht einmal ein Huhn töten, und folglich sollte ich eigentlich auch kein Fleisch essen.

 

Dass wir dem Tier nicht so fern stehen, wie wir aus Eitelkeit gern glauben möchten, sehen wir schon in den Anfangsstadien der Embryonalentwicklung. Dort gleicht der Mensch vorübergehend einem fischähnlichen Lebewesen mit Kiemen und Schwanz, die später zurückgebildet werden. Menschenaffen sind uns so ähnlich, dass sie fast 99% der Erbsubstanz mit uns gemeinsam haben. Auch ein grosser Teil unseres Gehirns findet sich bereits in den höheren Wirbeltieren. Wir führen zum Beweis unserer Besonderheit und Überlegenheit über die Tiere gern die starke Ausbildung unseres Cortex (Grosshirnrinde) an, die uns, wie man sagt, zu den einzigen intelligenten Lebewesen auf der Erde, vielleicht sogar im ganzen Universum, macht. Diese, wie es mir aber doch scheint, einseitige technische Intelligenz des Menschen hat unseren Planeten Erde, besonders in letzter Zeit, so verändert, dass für viele Tier- und Pflanzenarten ein Überleben mit dem sich immer mehr vermehrenden und immer mehr konsumierenden Menschen sehr schwierig oder gar unmöglich geworden ist. Durch immer grössere Anhäufung von technisch immer raffinierteren Waffensystemen ist heute sogar schon der Fortbestand der Menschheit selbst bedroht. Darum scheint es mir, dass es sich bei der viel gerühmten menschlichen Intelligenz eher um eine tragische Form von Halbintelligenz handelt, die den Mensch zwar befähigt, seine Umwelt zu verändern, aber nicht dazu, die vielfältigen Folgen seines Handelns zu überblicken und daher wirklich verantwortungsvoll handeln zu können. Auf den Punkt gebracht: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier vor allem darin, dass er prinzipiell dazu fähig ist, seine eigene Art selbst auszulöschen.

Wenn man sich den Tieren so nahe fühlt, dass man nicht Fleisch essen mag, kann man auch auf andere Weise tierisches Eiweiss zu sich nehmen, z.B. durch Eier und Milchprodukte. Manche Menschen verzichten sogar darauf. Angewiesen ist man aber in jedem Fall auf pflanzliche Nahrung. Damit ist das Kernproblem der Erhaltung des eigenen Lebens durch Vernichtung von anderem Leben im Grunde genommen nicht gelöst, sondern nur in etwas grössere Ferne gerückt, denn  Pflanzen sind natürlich auch Lebewesen. In der Literatur findet man sogar Hinweise darauf, dass Pflanzen auch Gefühle haben und z.B. Angst empfinden können. Sie sind wie wir Kreaturen, die dem Gesetz der Natur unterworfen sind: Sie entstehen, wachsen, leben, pflanzen sich fort und sterben wie wir. Damit wir leben können, müssen offensichtlich fortwährend andere Organismen getötet und geopfert werden. Die Pflanzen haben uns die Fähigkeit voraus, dass sie sich von anorganischen Stoffen ernähren können. Aber der Mensch lebt wie jedes Tier auf Kosten anderer Lebewesen. Die Vorstellung der Anthroposophen vom ständigen Strom des Lebendigen durch unseren Körper kommt mir dabei in den Sinn. (Es ist ein friedliches Bild, wenn man sich dabei nur kleine Organismen vorstellt!)

Alle Lebewesen sind dem unaufhörlichen Kreislauf des Werdens und Vergehens unterworfen. Ihr Leben dient – von der Natur aus gesehen – lediglich der Erhaltung, allenfalls der Weiterentwicklung der Art. Das Individuum gilt, so scheint es, der Natur nichts, es wird tausendfach verschwendet, millionenfach geopfert; und doch ist jedes Individuum so perfekt gestaltet - fast liebevoll, wie es scheint - so schön, unglaublich zweckmässig und in seiner Ausführung einmalig: jede Blume, jeder Schmetterling, jeder Vogel. Das bedeutet in meinen Augen, dass trotz der Verschwendung der Individuen in der Natur jedes Lebewesen doch etwas ganz Besonderes und Wertvolles sein muss. Mir kommt der Gedanke: „Jede Kreatur wird von Gott geliebt“, eine Übertragung des christlichen Grundgedankens vom Menschen auf die ganze Natur. Mir scheint, dass wir alle zusammen gehören, da wir alle aus dem gleichen Stoff gemacht und den gleichen Naturgesetzen unterworfen sind: Mensch und Tier und die ganze Natur. Mit anderen Worten, die sich auch im Buddhismus finden: Es ist alles eins. Oder mit dem schönen Bild von Willigis Jäger: „Die Welle ist das Meer“. Der Stoff, aus dem das Meer und jede Welle bestehen, ist das Wasser. Das Ganze ist das Meer, die Wellen sind vergängliche Formen des Ganzen und selbst nichts anderes als Meer.

Das Tier in mir sind nicht nur die Erinnerungen an die vielen Tiere, die ich gesehen und die mich gefreut oder über die ich getrauert habe, es ist auch schlicht ein Stück von mir. In den wesentlichen Eigenschaften fühle ich mich ihnen verwandt. Mit jedem Mensch und jedem Tier verbindet mich das gemeinsame Schicksal des faktischen, d.h. nicht weiter erklärbaren und daher zufällig erscheinenden „Geworfenseins“, wie es Jean Paul Sartre in seinen existentialistischen Schriften nannte, an einen bestimmten Ort in eine bestimmte Zeit und damit notwendigerweise des Erlebens und Erleidens eines Einzelschicksals in der kurzen Lebensspanne zwischen Geburt und Tod.

Das Tier in mir - das ist meine eigene existenzielle Grundlage.

 

Die Geschichte von meinem letzten und grössten Haustier, meinem Pferd Sinfonie, möchte ich etwas ausführlicher erzählen. Verblüffende Zufälle und Koinzidenzen begleiteten ihr Erscheinen bei mir und auch ihren Abschied. Das Zusammensein mit ihr war für mich stets eine grosse Herausforderung und Trost zugleich. Sie lehrte mich, in schwierigen Situationen ruhig und beharrlich zu bleiben, mutig zu sein, selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen und immer das gute Ende im Auge zu behalten.

Sinfonie war mein Lieblingspferd in der Reitschule, ein schönes, dunkles, grosses Tier, nicht ganz einfach, schreckhaft, etwas nervös sogar bis hin zu einem epileptischen Anfall. Wir waren uns sympathisch, denn ich liebe das Schöne, auch oder gerade wenn es schwierig ist. Sie mochte mich vermutlich, weil ich sie liebte; Pferde sind sehr feinfühlig. Sie haben keine eigene Sprache, brauchen sie aber eigentlich auch nicht, da sie das für sie Wichtige ohnehin erfühlen können.

Pferde in einer Reitschule müssen sich ihr Brot redlich verdienen, und so kommt es recht häufig vor, dass sie schon in relativ frühen Jahren – etwa mit 15 - den starken Anforderungen nicht mehr gewachsen sind und dann an den Schlachter verkauft werden, wenn sich nicht zufällig eine gute Seele als Retter findet. Ich liess daher vorsichtshalber schon frühzeitig verlauten, man solle mich kontaktieren, wenn es bei Sinfonie so weit sei.

Der Anruf kam für mich völlig überraschend an einem Samstagmorgen. Der Termin beim Schlachter sei bereits auf Montagvormittag festgelegt, wurde mir mitgeteilt. Normalerweise wäre ich gar nicht zu Hause gewesen, denn ich hatte fürs Wochenende eine Tour mit einem Bergführer organisiert als Geschenk für meine ältere Tochter, die in der folgenden Woche Geburtstag hatte. An diesem Samstag wollten wir beide zur Hütte aufsteigen, aber es kam anders: wegen plötzlich auftretender merkwürdiger und schmerzender Krankheitssymptome musste ich absagen und stattdessen meinem Arzt anrufen. Man muss noch dazu bemerken, dass ich recht selten krank bin und sehr ungern auf diese seit langem gewünschte Tour  verzichtete.

Während bei uns zu Hause noch das Lamento darüber im Gange war, kam plötzlich und unerwartet der Anruf von der Reitschule. Ohne zu überlegen, sagte ich – trotz starken Abratens von dort: die Beine seien kaputt - ich übernehme das Pferd; denn welchen anderen Sinn konnte das plötzliche Auftreten der merkwürdigen Krankheitssymptome haben, als dass ich für diesen Anruf zu Hause sein sollte?

So kam es, dass am Geburtstag meiner Tochter ein Pferdetransporter mit Sinfonie darin bei uns vorfuhr, besser gesagt, bei einem Bauernhof in der Nähe mit einem Pensionsstall für Pferde, den ich schon von früher kannte.

Meine beiden Töchter waren erwachsen geworden und längst nicht mehr so viel bei mir, wie ich es mir wünschte; meine ältere Tochter war sogar die meiste Zeit im fernen Ausland. So kam mir der Gedanke, Sinfonie als eine Art Tochter-Ersatz oder –Weiterführung anzusehen, und ich äusserte im Reitstall häufig den mir treffend erscheinenden Spruch: Sinfonie ist meine dritte Tochter, ebenso schön, ebenso kompliziert und ebenso teuer. (Ich zahlte damals noch an die Ausbildung meiner Töchter.)

Die Vorahnung, dass Sinfonie für mich bestimmt sein musste, bestätigte sich in Bezug auf ihre Beine. Der Schaden erwies sich als nicht so schwerwiegend, so dass sie noch gut als Freizeitpferd zu gebrauchen war. Hingegen stellte sie mich auf die Probe, was mein Selbstbewusstsein, meinen Mut und meine Beharrlichkeit betrifft; denn sie nahm mich anfangs nicht ernst als Reiterin. Ich musste reiterisch enorm dazu lernen, bis sie mir vertraute; es vergingen Jahre. Von Anfang an wusste ich: entweder schaffen wir es beide zusammen, oder wir verlieren beide: win-win oder lose-lose. Die beiden schlimmsten Erlebnisse in der ersten Zeit mit ihr waren, als sie einmal wegen Schweinen im Freien und einmal wegen galoppierenden Kühen so scheute, dass ich herunter fiel und sie allein in den Stall zurück galoppierte, was für mich unter anderem sehr beschämend war. Ich lernte, dass man auch diese schlimme Situation überleben kann und dass es danach wieder wie gewohnt weiter geht.

Zu meinem grossen Glück konnte ich mich bei meinen noch unsicheren Ausritten an eine erfahrene Reiterin mit einem sicheren und erfahrenen Pferd anschliessen. Sie hatte zufällig den gleichen Arbeitsrhythmus wie ich, die gleichen Nachmittage frei. Ich weiss nicht, wie ich es sonst gemeistert hätte. Die Ausritte in der Natur bei jedem Wetter und in jeder Jahreszeit härteten mich ab. Sie waren nicht nur manchmal stressig, sondern auch oft einfach schön und entspannend. Man reitet dahin wie in einer anderen Welt und vergisst dabei alle Alltagssorgen. Manchmal waren die Ausritte wie eine notwendige Therapie für mich, wenn ich mich wieder einmal bei der Arbeit aufgeregt hatte und mich frustriert fühlte. Nach dem Reiten war ich immer ruhig und zufrieden. Auch meinem Rücken tat das Reiten gut. Dank der ständigen passiven Bewegung in der Lendenwirbelsäule waren meine Rückenschmerzen von früher bald nur noch Erinnerung, auch wenn das gelegentliche Herunterfallen vom hohen Ross meinem Rücken nicht so gut tat. Ich lernte dabei aber eine gute Falltechnik, die mir auch in anderen Sportarten, z.B. beim Skifahren, noch heute nützlich ist.

Wenn ich in der Anfangszeit manchmal allein ausreiten musste, brauchte es ziemlich viel Mut. Ich musste ihn wohl oder übel aufbringen, und so trainierte ich ihn, was mir ebenfalls im Sport und im täglichen Leben zu Gute kam, sogar im Beruf. Hier war ich oft nicht mit der offiziellen Linie einverstanden. Am Anfang wagte ich es nicht, meine eigene Meinung zu sagen und fühlte mich dabei unglücklich, bis ich merkte, dass ich dazu eigentlich weniger Mut brauchte, als zum alleine Ausreiten. Von da an sagte ich alles, was mir am Herzen lag, und das gab mir ein grosses Gefühl der Befreiung.

Mit der Zeit wurden Sinfonie und ich weniger nervös, regten uns nicht mehr so über unvorhergesehene Ereignisse auf unserem Weg auf und verstanden es immer besser, auch schwierigere Situationen gemeinsam zu meistern. Dazwischen gab es natürlich auch immer wieder Rückschläge. Ich lernte, dass ruhige Beharrlichkeit zum Ziel führt, dass man nicht nervös sein und nicht die Geduld verlieren darf; und dass man an sich selbst glauben muss. Das Prinzip dieser Erfahrung habe ich dann auch erfolgreich im Beruf angewendet und konnte so das schwierige Verhältnis zu meinem Chef im Lauf der Jahre in ein ruhiges, fast vertrauensvolles verwandeln.

Heute nach 7 gemeinsamen Jahren mit Sinfonie vertrauen wir einander völlig und verstehen uns ohne Worte. Es ist der Höhepunkt in unserer gemeinsamen Beziehung – und gleichzeitig ihr Ende, wie das so oft im Leben ist. Sinfonie und ich, wir sind zusammen älter geworden. Ich konnte mit ihr fühlen, wenn es in letzter Zeit mit ihren Beinen oft nicht mehr so ging, wie sie und ich es wünschten. Und ich verstand es, dass es dann manchmal wieder so ausgesprochen gut gehen konnte, wenn sie aufgedreht war, weil das bei mir genau so ist. Vor allem die Ausritte mit meiner älteren Tochter haben ihr immer so viel Spass gemacht, dass sie mit ihr bis zuletzt über die Felder galoppiert ist wie ein junges Pferd.

Jetzt naht wieder der Geburtstag meiner älteren Tochter, an dem aber diesmal der Abschieds-Apéro stattfindet. Danach bleiben noch knapp 3 Wochen für Sinfonie und mich, bis wir uns endgültig trennen müssen. Die Erinnerung an die vielen gemeinsamen Jahre, den anfänglichen Kampf um das Wie des Miteinanders und das erworbene Vertrauen wird aber immer in mir bleiben. Ich bin dankbar für alles, was ich dabei erleben und erlernen durfte. Es war eine Lebensschule für mich. Die letzte Lektion, die ich jetzt bei Sinfonie lernen muss, ist, nun auch meine „letzte Tochter“ wie die beiden anderen ziehen zu lassen, und dabei allein mit meinen Erinnerungen zurück zu bleiben, ohne zu verzweifeln, loszulassen, auch wenn ich bei meinen anderen beiden Töchtern so Mühe damit hatte.

Dieses Jahr ist auch in anderer Beziehung ein besonderes Jahr für mich: Pensionierung und andere einschneidende persönliche Umstellungen, ein Jahr des Abschieds mit dem Geschmack des Abschieds für immer. Gedanken zur Vergänglichkeit des Lebens tauchen auf. Dieser Abschied von Sinfonie und meine Trauer darüber können mich vorbereiten auf die schwierige Phase des Abschiednehmens, die jetzt in meinem vierten und letzten Lebensabschnitt vor mir liegt.

 

Zum Schluss bleibt für mich noch die Frage:

Warum bleibt die Beziehung zu einem Tier so stabil, wenn einmal das gegenseitige Vertrauen erworben ist? Warum bekommt man mit einem Tier nie „Krach“? Warum versteht man sich mit einem Tier für immer? Und warum ist das mit Menschen nicht so?